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   VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 722/04   

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https://dejure.org/2005,4577
VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 722/04 (https://dejure.org/2005,4577)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.01.2005 - 8 S 722/04 (https://dejure.org/2005,4577)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Januar 2005 - 8 S 722/04 (https://dejure.org/2005,4577)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; zweckmäßige Abgrenzung des Sanierungsgebiets

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags; Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Begrenzung eines Sanierungsgebiets; Auswirkungen der unzweckmäßigen Abgrenzung des Sanierungsgebietes auf den erhobenen Ausgleichsbetrag; Unabhängigkeit der Höhe des ...

  • Judicialis

    BauGB § 136; ; BauGB § 142; ; BauGB § 154; ; BauGB § 156 a

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Städtebauförderung - Sanierungsgebiet, Begrenzung, Ausgleichsbetrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 55, 248 (Ls.)
  • NVwZ 2005, 722 (Ls.)
  • DÖV 2005, 922
  • ZfBR 2005, 579
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 04.03.1999 - 4 C 8.98

    Ausgleichsbetrag; Sanierungsgebiet; Funktionsschwäche; Sanierungsziel; Begrenzung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 722/04
    Damit gelten auch die Planerhaltungsvorschriften gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 2 BauGB i.V.m. § 244 Abs. 2 BauGB 1986 (BVerwG, Urteil vom 4.3.1999 - 4 C 8.98 - NVwZ 1999, 1336 = PBauE § 136 BauGB Nr. 3).
  • BVerwG, 10.11.1998 - 4 BN 38.98

    Sanierungssatzung; Abwägungsgebot; Ausfertigungsmangel; rückwirkendes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 722/04
    Das ergibt sich aus folgendem: Ob die Begrenzung eines Sanierungsgebiets zweckmäßíg i.S.d. § 142 Abs. 1 Satz 2 BauGB ist, unterliegt der Abwägung nach § 136 Abs. 4 Satz 3 BauGB bzw. § 1 Abs. 4 Satz 2 des im Zeitpunkt des Erlasses der Sanierungssatzung im Jahre 1978 geltenden Städtebauförderungsgesetzes (BVerwG, Beschluss vom 10.11.1998 - 4 BN 38.98 - NVwZ 1999, 420 = PBauE § 136 BauGB Nr. 2).
  • VG Stuttgart, 20.02.2004 - 6 K 4006/03

    Ermittlung des Bodenwertes zur Berechnung des Ausgleichsbetrages

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 722/04
    Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 20. Februar 2004 - 6 K 4006/03 - wird zurückgewiesen.
  • VG Stuttgart, 26.07.2005 - 6 K 4005/03

    Modell Kanngieser als rechtmäßige Methode zur Berechnung des Ausgleichsbetrags

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.01.2005 - 8 S 722/04
    Das Verwaltungsgericht hat es zu Recht abgelehnt, die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen - 6 K 4005/03 - anhängigen Klage des Antragstellers gegen den Ausgleichsbetragsbescheid der Antragsgegnerin vom 14.7.2003 und ihren Widerspruchsbescheid vom 15.9.2003 entgegen der gesetzlichen Grundregel in § 212 a Abs. 2 BauGB anzuordnen.
  • VG Stuttgart, 26.07.2005 - 6 K 4005/03

    Modell Kanngieser als rechtmäßige Methode zur Berechnung des Ausgleichsbetrags

    Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg wies die Beschwerde des Klägers dagegen durch Beschluss vom 26.01.2005 - 8 S 722/04 - zurück.

    Soweit der Kläger rügt, das Sanierungsgebiet sei offensichtlich willkürlich festgelegt worden, hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in seinem Beschluss vom 26.01.2005 - 8 S 722/04 -, Vensa, ausgeführt, im Gegensatz zum Erschließungsbeitrag, mit dem Grundstückseigentümer anteilmäßig zu den Kosten von Erschließungsmaßnahmen herangezogen würden, weshalb der einzelne Beitrag bei seiner Ausweitung des Kreises der Pflichtigen geringer werde, würden mit den sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeträgen keine Kosten verteilt, sondern Vorteile abgeschöpft, die dem einzelnen Grundstück durch die vorgenommene Sanierung des Gebiets zugeflossen seien.

    Auch der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg sieht in seinem Beschluss vom 26.01.2005 a.a.O. Bedenken gegen die Anwendung dieses Modells "kaum als berechtigt" an.

  • OVG Saarland, 09.12.2009 - 1 A 387/08

    Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwertsteigerung

    Es verwundert daher nicht, dass das Niedersachsen-Modell in der Rechtsprechung grundsätzlich Anerkennung findet (Sächsisches OVG, Beschluss vom 5.3.2009 - 1 A 374/08 -, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.1.2005 - 8 S 722/04 -, DÖV 2005, 922 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9.7.2001 - 1 M 22/00 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 8.5.2000 - 1 M 1287/00 -, juris; VGH Kassel, Gerichtliche Verfügung vom 11.7.2000 - 3 TG 2054/00 -, auszugsweise wiedergegeben in Bartholomäi, Sanierungsausgleichsbetrag - Judex calculat -, NVwZ 2001, 1377; VG Braunschweig, Urteil vom 12.12.2007 - 2 A 480/06 -, juris; VG Stuttgart, Urteil vom 26.7.2005 - 6 K 4005/03 -, juris) .
  • VG Düsseldorf, 03.12.2010 - 25 K 4080/10

    Heranziehung eines Wohnungseigentümers zur Zahlung eines sanierungsbedingten

    Bei diesem Verfahren, bei dem es sich um eine allgemein anerkannte, mathematisch-statistische Wertermittlungsmethode handelt, vgl. OVG Saarland, Urteil vom 9. Dezember 2009 - 1 A 387/08 - Sächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2009 - 1 A 374/08 - zum auf dem Niedersachsenverfahren basierenden sog. "Chemnitzer Modell"; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005 - 8 S 496/05; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Juli 2001 - 1 M 22/00 - VG Arnsberg, Urteil vom 18. August 2008 - 14 K 2627/07 - VG Braunschweig, Urteil vom 12. Dezember 2007 - 2 A 480/06 -, wird der Endwert aus dem Anfangswert hergeleitet, indem unter Berücksichtigung der Intensität der vorgefundenen Missstände und der zu deren Beseitigung durchgeführten Maßnahmen nach dem von Kanngießer/Bodenstein entwickelten Klassifikationsmodell die prozentuale Bodenwertsteigerung mit Hilfe einer von der konkreten Höhe des Anfangswerts abhängigen Matrix bestimmt wird, vgl. Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, Kommentar und Handbuch, 6. Auflage 2010, S. 2609 ff.; ausführlich: OVG Saarland, Urteil vom 9. Dezember 2009 - 1 A 387/08 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Januar 2005 - 8 S 722/04.
  • OVG Sachsen, 05.03.2009 - 1 A 374/08

    Ausgleichsbetrag; End- und Anfangswert; Berechnungsmodelle; Chemnitzer Modell

    Zunächst trifft zu, dass das "Modell Niedersachsen" eine von der Rechtsprechung nicht nur in Niedersachsen anerkannte Berechnungsmethode ist, die Kauffalldaten aus 5 Bundesländern berücksichtigt (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 8.5.2000 - 1 M 1287/00 - OVG Schl.-H. Beschl. v. 9.7.2001 - 1 M 22/00 jeweils zitiert nach juris; VGH BW, Beschl. v. 26.1.2005, DÖV 2005, 922).
  • VG Düsseldorf, 03.12.2010 - 25 K 3881/10

    Heranziehung zur Zahlung von sanierungsbedingten Ausgleichsbeträgen für

    wird der Endwert aus dem Anfangswert hergeleitet, indem unter Berücksichtigung der Intensität der vorgefundenen Missstände und der zu deren Beseitigung durchgeführten Maßnahmen nach dem von Kanngießer/Bodenstein entwickelten Klassifikationsmodell die prozentuale Bodenwertsteigerung mit Hilfe einer von der konkreten Höhe des Anfangswerts abhängigen Matrix bestimmt wird, 86 vgl. Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, Kommentar und Handbuch, 6. Auflage 2010, S. 2609 ff.; ausführlich: OVG Saarland, Urteil vom 9. Dezember 2009 - 1 A 387/08 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Januar 2005 - 8 S 722/04.
  • VG Düsseldorf, 03.12.2010 - 25 K 4618/10

    Zahlung eines Ausgleichsbetrags durch einen Grundstückseigentümer an eine

    Bei diesem Verfahren, bei dem es sich um eine allgemein anerkannte, mathematisch-statistische Wertermittlungsmethode handelt, vgl. OVG Saarland, Urteil vom 9. Dezember 2009 - 1 A 387/08 - Sächsisches OVG, Beschluss vom 5. März 2009 - 1 A 374/08 - zum auf dem Niedersachsenverfahren basierenden sog. "Chemnitzer Modell"; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005 - 8 S 496/05; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Juli 2001 - 1 M 22/00 - VG Arnsberg, Urteil vom 18. August 2008 - 14 K 2627/07 - VG Braunschweig, Urteil vom 12. Dezember 2007 - 2 A 480/06 -, wird der Endwert aus dem Anfangswert hergeleitet, indem unter Berücksichtigung der Intensität der vorgefundenen Missstände und der zu deren Beseitigung durchgeführten Maßnahmen nach dem von Kanngießer/Bodenstein entwickelten Klassifikationsmodell die prozentuale Bodenwertsteigerung mit Hilfe einer von der konkreten Höhe des Anfangswerts abhängigen Matrix bestimmt wird, vgl. Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, Kommentar und Handbuch, 6. Auflage 2010, S. 2609 ff.; ausführlich: OVG Saarland, Urteil vom 9. Dezember 2009 - 1 A 387/08 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Januar 2005 - 8 S 722/04.
  • OVG Sachsen, 18.06.2009 - 1 A 229/09

    Anhörungsrüge

    Denn es handelt sich - wie im angegriffenen Beschluss bereits ausgeführt - bei dem "Chemnitzer Modell" um ein so genanntes Komponentenverfahren, das insbesondere bei den Kriterien Bebauung und Struktur eine gebietsbezogene Betrachtung vorsieht (vgl. in diesem Zusammenhang zum vergleichbaren "Niedersächsischen Modell": NdsOVG, Beschl. v. 8.5.2000 - 1 M 1287/00, zitiert nach juris; OVG Schl.-H., Beschl. v. 9.7.2001, - 1 m 22/00, zitiert nach juris: BayVGH, Beschl. v. 31.10.2007; VGH BW, Beschl. v. 26.1.2005, DÖV 2005, 922).
  • OVG Sachsen, 16.06.2009 - 1 A 230/09

    Anhörungsrüge

    Denn es handelt sich - wie im angegriffenen Beschluss bereits ausgeführt - bei dem "Niedersächsischen Modell" um ein so genanntes Komponentenverfahren, das insbesondere bei den Kriterien Bebauung und Struktur eine gebietsbezogene Betrachtung vorsieht (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 8.5.2000 - 1 M 1287/00, zitiert nach juris; OVG Schl.-H. Beschl. v. 9.7.2001, - 1 m 22/00, zitiert nach juris: BayVGH, Beschl. v. 31.10.2007; VGH BW, Beschl. v. 26.1.2005, DÖV 2005, 922).
  • VG Regensburg, 06.12.2018 - RO 7 K 16.1883

    Berechnung der Werterhöhung eines Grundstücks nach städtebaulicher

    Gleiches gilt für das Wertermittlungsverfahren nach dem sog. "Modell Niedersachsen", das die Beklagte ebenfalls in den Blick genommen hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, B.v. 26.1.2005 - 8 S 722/04; OVG Schleswig-Holstein, B.v. 9.7.2001, 1 M 22/00; Nieders.
  • VG Regensburg, 06.12.2018 - RO 7 K 16.1891

    Berechnung des Ausgleichsbetrags für Werterhöhung eines Grundstücks durch

    Gleiches gilt für das Wertermittlungsverfahren nach dem sog. "Modell Niedersachsen", das die Beklagte ebenfalls in den Blick genommen hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, B.v. 26.1.2005 - 8 S 722/04; OVG Schleswig-Holstein, B.v. 9.7.2001, 1 M 22/00; Nieders.
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